Freitag, 31. Mai 2013

Bora Bora – das Südseeparadies

Wir dachten ja schon, nach der Osterinsel können nichts Besseres mehr kommen, aber was den Strand und das Meer angeht, ist Bora Bora noch tausendfach schöner!
Schon am Flughafen hat man das Gefühl man wäre im Paradies gelandet! Denn der liegt auf einer vorgelagerten Insel inmitten des herrlich türkisblauen Meers. Mit einem Bootchen geht es dann hinüber auf die Hauptinsel.
Unser Bungalow befindet sich nur etwa 1.5 Meter entfernt vom Steg, der ins Meer führt. Allerdings wohnen wir nicht direkt am weissen Matira Beach, sondern etwas weiter nördlich und können „nur“ über den Steg ins Wasser. Am nächsten Tag machen wir dann einen Ausflug auf ein „Motu“. Wir wissen beide nicht genau, was das ist, sind aber gespannt. Mit einem Motorboot geht es dann hinaus zu den Inselchen, die Bora Bora umringen und lernen, dass diese Inselchen die Motus sind. Wir steuern die kleinste Insel an, die von weitem eher wie ein Busch aussieht, es stellt sich aber heraus, dass das die Insel von den Lodge Besitzern ist. Ja, klar, warum haben wir da nicht früher dran gedacht? Natürlich haben sie ihre eigene Insel!? Und diese kleine Insel gehört für den einen Tag uns (ok, die Besitzer und ihre Katze sind auch da, halten sich aber sehr im Hintergrund)!!! Zuerst umwandern wir die Insel, was allerdings nur etwa 5 Minuten dauert, dann gehen wir schnorcheln und besuchen Nemo und Dory am Riff. Nach einem Sonnenbad in der warmen Sonne Bora Boras gibt es dann ein typisch polynesisches Mittagessen: Fischtartar mit Melone und Frühlingszwiebel, Mahi-Mahi Filet mit Tahiti-Vanillesauce und Papayakuchen. Mmmhh…
Am Nachmittag wird wieder geschnorchelt (man muss seine Insel ja auch nutzen ;) ) und dann paddeln wir noch ein bisschen mit einem transparenten Kanu um das Inselchen. Sie haben tatsächlich Kanus, die komplett aus transparentem Plastik bestehen, damit man ja nix von der Unterwasserwelt verpasst! Allerdings lenkt das ganz schön vom Paddeln ab. J Danach geht es dann leider auch schon wieder zurück auf die grosse Insel, aber da ist’s ja auch schön, man hat nur nicht so sehr das Robinson-Crusoe-Gefühl.
Die folgenden zwei Tage verbringen wir am traumhaften Matira Beach, einem der schönsten Strände von Polynesien. Den Namen hat er auch zu Recht verdient. Der Strand ist weiss, das Wasser türkisblau und klar, es sieht eigentlich mehr nach Pool aus, als nach Meer. Und es ist noch viel schöner, als wir es uns vorgestellt hatten!

Die vier Tage hier gehen eigentlich viel zu schnell vorbei und schon sitzen wir wieder im Flieger und es geht weiter nach Tahiti.
Am Flughafen von Bora Bora

Die dritte Insel von links ist für einen Tag unsere!

Auf "unserem" Motu


Der Blick aus unserem Bungalow
Matira Beach

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