Wir dachten ja schon, nach der Osterinsel können nichts
Besseres mehr kommen, aber was den Strand und das Meer angeht, ist Bora Bora
noch tausendfach schöner!
Schon am Flughafen hat man das Gefühl man wäre im Paradies
gelandet! Denn der liegt auf einer vorgelagerten Insel inmitten des herrlich
türkisblauen Meers. Mit einem Bootchen geht es dann hinüber auf die Hauptinsel.
Unser Bungalow befindet sich nur etwa 1.5 Meter entfernt vom
Steg, der ins Meer führt. Allerdings wohnen wir nicht direkt am weissen Matira
Beach, sondern etwas weiter nördlich und können „nur“ über den Steg ins Wasser.
Am nächsten Tag machen wir dann einen Ausflug auf ein „Motu“. Wir wissen beide
nicht genau, was das ist, sind aber gespannt. Mit einem Motorboot geht es dann
hinaus zu den Inselchen, die Bora Bora umringen und lernen, dass diese
Inselchen die Motus sind. Wir steuern die kleinste Insel an, die von weitem
eher wie ein Busch aussieht, es stellt sich aber heraus, dass das die Insel von
den Lodge Besitzern ist. Ja, klar, warum haben wir da nicht früher dran
gedacht? Natürlich haben sie ihre eigene Insel!? Und diese kleine Insel gehört
für den einen Tag uns (ok, die Besitzer und ihre Katze sind auch da, halten
sich aber sehr im Hintergrund)!!! Zuerst umwandern wir die Insel, was
allerdings nur etwa 5 Minuten dauert, dann gehen wir schnorcheln und besuchen
Nemo und Dory am Riff. Nach einem Sonnenbad in der warmen Sonne Bora Boras gibt
es dann ein typisch polynesisches Mittagessen: Fischtartar mit Melone und
Frühlingszwiebel, Mahi-Mahi Filet mit Tahiti-Vanillesauce und Papayakuchen.
Mmmhh…
Am Nachmittag wird wieder geschnorchelt (man muss seine
Insel ja auch nutzen ;) ) und dann paddeln wir noch ein bisschen mit einem
transparenten Kanu um das Inselchen. Sie haben tatsächlich Kanus, die komplett
aus transparentem Plastik bestehen, damit man ja nix von der Unterwasserwelt
verpasst! Allerdings lenkt das ganz schön vom Paddeln ab. J Danach geht es dann
leider auch schon wieder zurück auf die grosse Insel, aber da ist’s ja auch
schön, man hat nur nicht so sehr das Robinson-Crusoe-Gefühl.
Die folgenden zwei Tage verbringen wir am traumhaften Matira
Beach, einem der schönsten Strände von Polynesien. Den Namen hat er auch zu
Recht verdient. Der Strand ist weiss, das Wasser türkisblau und klar, es sieht
eigentlich mehr nach Pool aus, als nach Meer. Und es ist noch viel schöner, als
wir es uns vorgestellt hatten!
Die vier Tage hier gehen eigentlich viel zu schnell vorbei
und schon sitzen wir wieder im Flieger und es geht weiter nach Tahiti.
Am Flughafen von Bora Bora |
Die dritte Insel von links ist für einen Tag unsere! |
Auf "unserem" Motu |
Der Blick aus unserem Bungalow |
Matira Beach |
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