Samstag, 10. August 2013

Whitsundays – das Paradies Australiens

Über Clairview gelangen wir nach Airlie Beach, dem Ort, von dem aus alle Touren zu den Whitsundays starten. Nach einer Nacht auf dem weniger hübschen Nomads Campingplatz, beziehen wir unsere Kojen auf dem Iceberg Segelschiff. Zusammen mit neun anderen Touristen, Skipper und Koch (der eigentlich die Hauptarbeit beim  Segeln leistet) geht es dann für zwei Tage hinaus auf’s Meer. Das Wetter in Airlie Beach ist sonnig und schön, als wir ablegen, aber kaum sind wir aus dem Hafen draussen, fängt es an zu regnen. Nichts desto trotz wird gesegelt und unsere Regenjacken auf Herz und Nieren geprüft. Kurz vor unserem Ziel, dem strahlend weissen Whitehaven Beach, hört es dann Gott sei Dank auf und wir können den Bushwalk über die Insel hin zum Strand geniessen. Der Strand ist herrlich und noch viel schöner als auf den Fotos und da ja eigentlich Winter in Australien ist, sind an diesem Tag auch nur 300 Personen auf Whitsunday Island unterwegs (im Sommer sind es bis zu 4000 täglich). Wir schlendern den Strand entlang, gehen baden und beobachten Rochen, die sich im glasklaren Wasser tummeln. Die Nacht verbringen wir dann in einer kleinen Bucht, wo es weniger Wellen geben soll. Ich (Nina) musste aber feststellen, dass schlafen auf einem Segelboot nicht so ganz mein Ding ist. Aber der Sternenhimmel über unserem Bootchen war schön und wir haben viele Sternschnuppen gesehen (und uns natürlich was gewünscht)!

Am zweiten Tag wird dann geschnorchelt. Das Wasser ist zwar recht frisch, aber es lohnt sich, sich in den Wetsuit zu zwängen und den Papageien Fischen beim Knabbern an den Korallen zu zuschauen. Wenn man ganz genau hinhört kann man das Geknabbere sogar hören! Auch sonst sehen wir viele schöne Fische und Korallen, wissen bei denen aber leider nicht wie sie heissen! J Nach dem Schnorcheln werden erneut die Segel gehisst (Chris ist da schon Profi!) und wir fahren zurück nach Airlie Beach.







1 Kommentar:

  1. Super Strände. Sieht echt toll aus. Aber lasst euch nicht von den Haien anknabbern (besonders nicht beim Surfen).
    Wie sieht das eigentlich mit den Campingplätzen aus, schlaft ihr da in einem Zelt oder in eurem Auto?
    Und wie streng wird das das Wildcampen genommen? Ich glaub offiziell ist es dort verboten, aber wenn man ein gutes Stück zurückfahren muss (wie in dem einen Bericht von euch) wäre es doch sicherlich nicht so das Problem einfach irgendwo bissle Abseits von der Straße zu campen, oder? Vorrausgesetzt man hat natürlich genug Wasser/Verpflegung dabei. Oder überseh ich dort was (z.B. gewisse Gefahren)?

    Hang Loose und genießt weiterhin euren Trip.

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