Über Clairview gelangen wir nach Airlie Beach, dem Ort, von
dem aus alle Touren zu den Whitsundays starten. Nach einer Nacht auf dem
weniger hübschen Nomads Campingplatz, beziehen wir unsere Kojen auf dem Iceberg
Segelschiff. Zusammen mit neun anderen Touristen, Skipper und Koch (der
eigentlich die Hauptarbeit beim Segeln
leistet) geht es dann für zwei Tage hinaus auf’s Meer. Das Wetter in Airlie
Beach ist sonnig und schön, als wir ablegen, aber kaum sind wir aus dem Hafen
draussen, fängt es an zu regnen. Nichts desto trotz wird gesegelt und unsere
Regenjacken auf Herz und Nieren geprüft. Kurz vor unserem Ziel, dem strahlend
weissen Whitehaven Beach, hört es dann Gott sei Dank auf und wir können den Bushwalk
über die Insel hin zum Strand geniessen. Der Strand ist herrlich und noch viel
schöner als auf den Fotos und da ja eigentlich Winter in Australien ist, sind
an diesem Tag auch nur 300 Personen auf Whitsunday Island unterwegs (im Sommer
sind es bis zu 4000 täglich). Wir schlendern den Strand entlang, gehen baden
und beobachten Rochen, die sich im glasklaren Wasser tummeln. Die Nacht
verbringen wir dann in einer kleinen Bucht, wo es weniger Wellen geben soll.
Ich (Nina) musste aber feststellen, dass schlafen auf einem Segelboot nicht so
ganz mein Ding ist. Aber der Sternenhimmel über unserem Bootchen war schön und
wir haben viele Sternschnuppen gesehen (und uns natürlich was gewünscht)!
Am zweiten Tag wird dann geschnorchelt. Das Wasser ist zwar
recht frisch, aber es lohnt sich, sich in den Wetsuit zu zwängen und den
Papageien Fischen beim Knabbern an den Korallen zu zuschauen. Wenn man ganz
genau hinhört kann man das Geknabbere sogar hören! Auch sonst sehen wir viele
schöne Fische und Korallen, wissen bei denen aber leider nicht wie sie heissen!
J Nach dem Schnorcheln
werden erneut die Segel gehisst (Chris ist da schon Profi!) und wir fahren
zurück nach Airlie Beach.
Super Strände. Sieht echt toll aus. Aber lasst euch nicht von den Haien anknabbern (besonders nicht beim Surfen).
AntwortenLöschenWie sieht das eigentlich mit den Campingplätzen aus, schlaft ihr da in einem Zelt oder in eurem Auto?
Und wie streng wird das das Wildcampen genommen? Ich glaub offiziell ist es dort verboten, aber wenn man ein gutes Stück zurückfahren muss (wie in dem einen Bericht von euch) wäre es doch sicherlich nicht so das Problem einfach irgendwo bissle Abseits von der Straße zu campen, oder? Vorrausgesetzt man hat natürlich genug Wasser/Verpflegung dabei. Oder überseh ich dort was (z.B. gewisse Gefahren)?
Hang Loose und genießt weiterhin euren Trip.