Von Rainbow Beach geht es mit dem Four Wheel Drive Bus auf
die Fähre, welche uns nach Fraser Island bringt. Zuerst geht’s zum Lake
McKenzie, der für sein blaues Wasser und den weissen Strand bekannt ist. Da es
in den letzten Tagen recht viel geregnet hat ist der See sehr voll und vom
weissen Strand nicht mehr allzu viel zu sehen. Auch das Wasser ist aufgrund des
Regens nicht so blau wie auf den Ansichtskarten. Nichts desto trotz nehmen wir
vergnügt ein Bad. Vom Lake McKenzie geht es zum Wanggoolba Creek, wo wir einen
Bushwalk durch den schönen Regenwald machen. Am Nachmittag klettern wir über
den Hammerstone Sandblow zum Lake Wabby, der auf der einen Seite durch Regenwald
und auf der anderen Seite durch eine Sanddüne begrenzt wird. Die Nacht verbringen wir im Euron Resort am 75
Mile Beach. Nach 2 Monaten im Jucy kommt uns das Zimmer riesig vor. Der nächste
Morgen startet mit einem Dingo, der gemütlich den 75 Mile Beach entlang
schlendert. Nachdem wir die Pinnacles coloured Sands, Sandformationen in
verschiedenen Rot- und Gelbtönen, bestaunt haben, geht es weiter zum Maheno
Schiffswrack. Bei diesem Wrack handelt es sich um einen Luxusliner der um 1900
im Einsatz war. Als er ausgedient hatte wurde er 1935 von den Japanern gekauft
und sollte von Australien nach Japan gezogen werden. Dabei geschah das Unglück
und er lief vor Fraser Island auf Grund. Im 2 Weltkrieg wurde das Wrack als
Zielscheibe bei Übungsflügen genutzt. Zum Glück haben die Australier nur einmal
getroffenJ
Heute ist es eine Hauptattraktion auf Fraser Island. Danach steigen wir auf den
Indian Head. Der Fels ist eine heilige Stätte der Aborigines. Als die weissen
Siedler nach Fraser Island kamen drängten sie die sich wiedersetzenden Aborigines
auf diesen Fels zurück, bis sie rücklings ca. 100m ins Meer stürzten. Von uns ist zum Glück niemand abgestürzt und
wir sehen unten Mantarochen und kleine Haie herumschwimmen. Der nächste Stopp
sind die Champagne Pools, der einzige Ort auf Fraser Island an dem man sicher
im Salzwasser baden kann (sonst schwimmen zu viele Haie rum). Die Pools sind
durch Felsen vom offenen Meer getrennt und hin und wieder schwappt eine Welle
hinüber, welche den schäumenden Champagner darstellt. Das letzte Highlight ist
der Eli Creek, ein glasklarer Bach dessen Strömung genug stark ist, dass man in
ihm Richtung Meer floaten kann. Nach der coolen Tour geht auch schon wieder
zurück aufs Festland. Dabei sehen wir Wale und zwei Dingos. In Rainbow Beach gehen
wir mit einem italienischen Pärchen, das wir auf der Tour kennengelernt haben,
auf Carlos Sandblow um den Sonnenuntergang zu geniessen. Da wir vom Blick aufs
Meer so fasziniert sind, verpassen wir den Sonnenuntergang, der sich auf der
anderen Seite der Düne abspielt, leider. Am nächsten Tag fahren wir nach Agnes
Waters, wo wir eigentlich am Great Barrier Reef schnorcheln gehen wollen.
Leider wird die Tour zwei Tage in Folge abgesagt. Da wir nicht länger bleiben
können, müssen wir auf den Schnorcheltrip verzichten. Da Agnes Waters zugleich
die letzte Möglichkeit zum Surfen bietet, geniessen wir die Wellen deshalb
etwas ausgiebiger.
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Lake McKenzie |
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Wanggoolba Creek |
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75 Mile Beach |
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Lake Wabby |
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MS Maheno |
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Champagne Pools |
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Blick vom Indian Head |
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Pinnacles Coloured Sands |
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Eli Creek |
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Ein Dingo |
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Carlo Sandblow |
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