Von Rotorua geht es dann wieder an die Küste. Zuerst nach
Mount Maunganui, einem süssen, kleinen Stranddörfchen am Fusse des Vulkans Maunganui und dann zur Coromandel
Halbinsel. Dort haben wir, neben vielen „normalen“ Stränden auch einen ganz
besonderen Strand besucht. Den Hot Water Beach. An diesem Strand fliessen
heisse Quellen unterirdisch ins Meer. Also sind auch wir bei Ebbe an den Strand
gepilgert, haben uns einen Spaten auf dem Campingplatz gemietet und uns unseren
eigenen Jacuzzi gegraben. Das mit dem Graben ist allerdings nicht ganz so
einfach, denn nicht überall an dem Strand gibt es heisse Strömungen. Der erste
Versuch ist dann auch nicht ganz so erfolgreich und das Wasser nur lauwarm. Wir
haben aber Glück und ein älteres Ehepaar verlässt grade den Strand und so können
wir ihren Jacuzzi übernehmen.
J
Wenn man dann wirklich eine heisse Quelle erwischt hat (oder in unserem Fall
geerbt)ist man froh um jede Welle die vom Meer in den Jacuzzi schwappt und ein
bisschen kühleres Wasser mit sich bringt.
Nach unserem morgentlichen Bad geht es dann zum Cathedral
Cove, einem riesengrossen Felsen am Meer, mit einer kapellartigen Höhle. Sehr
hübsch und malerisch am Strand gelegen!
Von der Coromandel Halbinsel geht es dann weiter zur Bay of
Islands, von der wir aber, ehrlich gesagt, ein bisschen enttäuscht waren. Wir
haben uns darunter eine schöne grosse Bucht mit vielen kleinen Inselchen
vorgestellt, was sie an und für sich ja auch ist. Allerdings kann man viele der
Inseln gar nicht vom Land aus sehen und muss eine recht teure Segelfahrt
buchen. Dennoch ist vor allem Russell, ein Örtchen auf einer Halbinsel in der
Bay of Island, sehr hübsch und auch nicht so sehr von Touristen bevölkert wie
das gegenüberliegende Paihia.
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